Parodontologie

Das Parodontium (der Zahnhalteapparat), umfasst Gingiva (bewegliche und unbewegliche Mundschleimhaut), Desmodont (Wurzelhaut), Wurzelzement und Alveolarknochen (Knochen, in dem der Zahn mittels zahlreicher Fasern verankert ist).
Sind ein oder mehrere Teile diese Komplexes erkrankt, so spicht man im allgemeinen von Parodontitis, also einer Entzündung des Zahnhalteapparates.
Die Parodontologie hat es sich nun zum Ziel gemacht, die Patienten vor solch einer, in der Regel chronisch und zunehmend schwerer verlaufenden Krankheit zu bewahren, bzw. den daran erkrankten Patienten nach besten Möglichkeiten wieder zu heilen.

Was ist Parodontitis?

Parodontitis ist eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates, die in erster Linie von Zahnbelag (Plaque) und Bakterien verursacht wird. In einer gesunden Mundhöhle leben über 700 Arten von Bakterien, die überwiegend nützlich und harmlos sind. Durch unzureichende Mundhygiene vermehren sich die Bakterien überdurchschnittlich. Wenn nicht regelmäßig alle Zahnflächen gründlich gereinigt werden, entstehen Beläge (Plaque), die dann durch Einlagerung von Mineralien zu Zahnstein werden. Wächst dieser in Richtung Zahnwurzel entstehen Konkremente. Zusätzlich reizen Gifte aus dem Bakterienstoffwechsel das Zahnfleisch und beeinflussen den Schweregrad der Erkrankung.

weiterführende Informationen
Wie gesund ist mein Zahnfleisch?

Patientenratgeber

Die Deutsche Gesellschaft für Parodontologie möchte den Zahnarzt dabei unterstützen seine Patienten über Früherkennung, Vorbeugung und Behandlungsweisen von Erkrankungen des Zahnhalteapparates zu informieren.
In Kooperation mit der GABA GmbH hat die DG PARO daher sieben Patienten-Ratgeber zu aktuell relevanten Themen veröffentlicht.

Die Broschüren wurden mit freundlicher Unterstützung der meridol®-Forschung hergestellt. Exemplare für Ihre Praxis können Sie hier kostenfrei bestellen:

 

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